Die Reihe BWL-Hochschulschriften leistet Beiträge zu aktuellen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, insbesondere zu Innovations- und Exzellenz-Ansätzen. Aus der dynamischen Entwicklung der Wirtschaft ergeben sich kontinuierlich neue Herausforderungen und Lösungsansätze für die Unternehmensführung, die sowohl in der Praxis als auch in der Wissenschaft diskutiert werden. Das maßgebliche Ziel dieser Schriftenreihe ist eine Verknüpfung von theoretischen Konzepten mit praktischen Anwendungen. Der Fokus liegt dabei auf einem wechselseitigen Transfer von Lösungsansätzen aus Theorie und Praxis. Die Reihe erhebt den Anspruch, zu einer wichtigen Diskussions-, Impuls- und Informationsquelle für Studium, Lehre und Praxis zu werden.
Markus Riegler Boeken



Compliance im Netzbetrieb
Prozessanpassungen bedingt durch den Network Code on Electricity Balancing
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Markus Riegler beschreibt die für eine operative Prozessgestaltung relevanten Inhalte des Network Code on Electricity Balancing und entwirft, darauf aufbauend, zwei unterschiedliche Prozesslandschaften. Der Autor untersucht, wie diese Anforderungen am effizientesten in die Prozessstrukturen der europäischen Übertragungsnetzbetreiber eingebettet werden können. Im ersten Entwurf verbleiben die Aufgaben soweit wie möglich im Verantwortungsbereich der Übertragungsnetzbetreiber. Der zweite beschreibt ein Szenario, in dem so viele Aufgaben wie möglich an zentrale europäische Entitäten delegiert werden. Abschließend werden die beiden Prozesslandschaften einander gegenübergestellt, um den Aufwand für die Gestaltungsvarianten zu bestimmen.
Bildungseinrichtungen, vor allem aber solche der Erwachsenenbildung, stehen seit jeher im Spannungsfeld zwischen ihrem Auftrag Aus- und Weiterbildung anzubieten einerseits und den betriebswirtschaftlichen Fragestellungen andererseits. Das vorliegende Buch, im Rahmen des Studiums an der FH Wien der WKÖ von Markus Riegler als Diplomarbeit im Studiengang Unternehmensführung und Management verfasst, setzt sich genau mit dem Spannungsfeld des Bildungsausftrages und der Wirtschaftlichkeit auseinander. Die Grundlagen für die Erhebung im Rahmen dieser Arbeit basieren auf der Statistik der ARGE Bildungshäuser Österreich, einer Arbeitsgemeinschaft von Erwachsenenbildungseinrichtungen unterschiedlicher Trägerschaft. Auf Basis der statistischen Auswertungen der vorliegenden Kennzahlen und der sich auf dem Bildungssektor abzeichnenden Trends, versucht der Autor nachhaltige Strategien zu entwicklen. Diese zielen darauf ab, sowohl dem jeweiligen Bildungsauftrag gerecht zu werden als auch den Fokus auf die betriebswirtschaftliche Komponente zu legen. Beide Aspekte zusammengefasst und miteinander verwoben, ergeben ein nachhaltiges strategisches Konzept, das in erster Linie speziell auf die Bildungshäuser der ARGE ausgerichtet ist, welches sich aber auch auf andere Bildungseinrichtungen adaptieren lässt.