Paradies

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„Es gibt das Paradies. Ich kenne den Weg dorthin und ich möchte davon erzählen, wie dieser Weg aussieht ...“ In seinem Roman erzählt der österreichische Autor Gabriel Barylli die Geschichte von Maria, einer allein lebenden Frau, die nach seelischer Erfüllung sucht. Diese Suche führt sie im Internet zu einem „Spiel“ namens „PARADIES“. In dieser perfekt gestalteten Wirklichkeit trifft Maria auf das Mädchen Kajowa, das sie durch realistische Szenarien wie den indischen Dschungel und die ägyptische Wüste führt und sie mit den großen Weltreligionen konfrontiert. Kajowa offenbart Maria, dass das Urbild jeder Gottheit stets ein männlicher Gott war, für den gekämpft und bestraft wurde. Dieser Weg kann kein Paradies eröffnen. Immer wieder kehrt Maria aus dem Spiel zurück und bringt die erlebten Gedanken in ihre Alltagsrealität ein, wodurch sie das Leben mit neuen Augen sieht. Maria trifft einen jungen Mann, der ebenfalls am „Paradiesspiel“ teilnimmt. Gemeinsam entdecken sie, dass Millionen von Menschen auf dem Weg zu einer neuen Realität der Freiheit sind. Das „Spiel“ ermöglicht den Teilnehmern, einen „Tempel“ zu errichten, der aus Toleranz, Wachheit und Liebe besteht und keine physischen Mauern benötigt. Am Ende ihrer Reise verkörpern Martin und Maria ein neues „Gottesbild“, in dem „Gott“ die gleichberechtigte Liebe zwischen Mann und Frau darstellt. Baryllis Werk bietet Lösungsansätze für eine Welt, in der die vertrauten Fundament