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Die Seinsthematik hat in der Philosophie eine bedeutende Rolle gespielt, während die Verbindungen zwischen Philosophie, Psychologie und Psychotherapie eher spärlich sind. Christian H. Sötemann leistet einen Beitrag, indem er dem Seinsbegriff auf phänomenologischen, psychoanalytischen und existenziellen Wegen nachgeht. Dabei kristallisiert sich ein Konzept der Ontik heraus, das als Betrachtungsebene der Tatsächlichkeit von Sein und Vorhandenheit verstanden wird und die Allgegenwart sowie die Aufrechterhaltung des Seins ausdrückt. Die Ontik lässt sich im Rahmen der Sartreschen phänomenologischen Ontologie und der Freudschen Psychoanalyse kontextualisieren. Auch existentiell-psychotherapeutische Bezüge werden deutlich. Die Untersuchung bewegt sich in einem kontinuierlichen dialektischen Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis, wobei phänomenologisch reflektierte Alltagserfahrungen, ontologische Überlegungen, psychoanalytische Metapsychologie und psychotherapeutische Fallbetrachtungen einfließen. Als Kern wird die Ontik formuliert, eine allgemeine Seinstheorie, die für materielles und psychisches Sein gilt und in Sozial-, Geistes- und Naturwissenschaften als Basis anwendbar ist. So werden „Sein“ und „Existenz“ der Ontologisierung oder Mystifizierung entzogen.
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Sein und Existenz in Phänomenologie und Psychoanalyse, Christian H. Sötemann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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