Ich hole mir mein Leben zurück

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Die Autorin untersucht, wie das prägende Ereignis des 20. Jahrhunderts nicht nur die Kriegskinder, sondern auch nachfolgende Generationen beeinflusst hat. Aus jahrzehntelanger Erfahrung mit generationenübergreifenden Selbsterfahrungsgruppen destilliert sie zentrale Themen und Erkenntnisse. Die Gespräche zwischen Kriegskindern, Nachkriegskindern und Kriegsenkeln eröffnen nicht nur alte Konflikte und versteckte Verletzungen, sondern fördern auch tiefes Verständnis und Wertschätzung füreinander. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der Leitung solcher Gruppen bietet die Autorin berührende Beispiele des Austauschs über persönliche Erfahrungen, Werte und Lebenseinstellungen. Die Leser profitieren von den neuen Erkenntnissen, die durch diese Kommunikationsform entstehen, insbesondere jene, die von der Kriegs- und Nachkriegszeit geprägt sind oder sich für transgenerationale Themen interessieren. Zudem werden Themen wie Resilienz und Epigenetik sowie persönliche Lebensläufe vertieft. Das Buch richtet sich an Leser, die an den Werken von Sabine Bode, Luise Reddemann und Hilke Lorenz interessiert sind, sowie an Fachleute, die mit Menschen arbeiten, die die Folgen des Krieges erlebt haben.