Der Mond

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Glaubensvorstellungen, Mutmaßungen, gesichertes Wissen zum Mond. Die Autorin referiert Vorstellungen der Naturvölker sowie buddhistische und islamische Mond-Geschichten, berichtet von den Mondgöttinnen der Antike (Isis, Artemis, Diana) und geht den vermuteten Verbindungen zwischen Mond und Hexenwesen, Mond und Werwolf, Mondlicht und Alpträumen nach. Sie beschreibt die Bedeutung des Mondes in der Astrologie und auf den Tarot-Karten und gibt einige Mondregeln für Gesundheit und Garten wieder (vgl. U. York: 'Mondzeit' BA 11/95). Ein sehr schönes Kapitel zum Mond in der Literatur mit vielen Gedichten aus der deutschen Romantik und Hinweisen auf Poe und Wells beendet diesen fiction-Teil der Darstelllung. Die letzten Abschnitte behandeln das gesicherte Wissen über den Mond und seine Wirkungen (Gezeiten) sowie die bisherigen Mondexpeditionen.- Inhaltlich kompletter und von den Illustrationen her opulenter ausgestattet als R. Guiley: 'Der Mond-Almanach' (BA 12/93). Für kulturgeschichtlich Interessierte. (2).