Schattenpferde der Rocky Mountains

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Nach einem alarmierenden Anruf ihrer Tante, die ihnen mitteilt, dass ihr Vater an Krebs erkrankt ist, reisen die Geschwister Lee und Lyla zurück zur väterlichen Ranch in den Rocky Mountains. Seit der Trennung der Eltern vor vierzehn Jahren hatten sie keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater Darcy. Lee fällt es schwer, eine Beziehung zu Darcy aufzubauen, der wenig Begeisterung zeigt, seine Kinder wiederzusehen. Der Ranchangestellte Nick Flint, dem Darcy vertraut, stellt Lee oft bloß. Lee spürt seine tiefe Verbundenheit mit dem Land seiner Kindheit und sehnt sich nach Zugehörigkeit. Er wird von der Cree Indianerin Naira angezogen, die ihm hilft, seine Rastlosigkeit zu zähmen. Als die Ranch kurz vor dem Zwangsverkauf steht und ein korrupter Geschäftsmann alles daran setzt, den Familienbesitz zu übernehmen, erkennt Lee, dass er alles tun wird, um die Willow Ranch zu retten. Lyla ist von der abweisenden Art ihres Vaters verunsichert und findet Trost bei einem Fohlen, zu dem sie eine magische Verbindung hat. Doch je enger ihr Kontakt zu dem Pferd wird, desto häufiger hat sie mysteriöse Albträume. Naira wird für beide Geschwister wichtig, und Lyla entdeckt ihr Gespür für Wildtiere und ihre Verbindung zu Pferden. Bei einem indianischen Tanzfest wird ihr eine Wahrheit offenbart, die ihr Leben verändert. Sie erkennt, dass sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen muss, auch wenn das bedeutet, sich gegen ihren Bruder zu stellen und für ihre