Das Heft enthält im ersten Teil titellose Gedichte, darunter ein Abgesang auf die Avantgarde und das titelgebende Gedicht. Im zweiten Teil sind Gedichte aus Schweden, inspiriert von einem Goethe-Institut-Stipendium, die Begegnungen am Archipel und ein Konzert der Pixies thematisieren. Zudem wird Ingmar Bergman gewürdigt. Eine Entdeckung von Homann wird in einem Gedicht verarbeitet. Drei Gedichte sind von Tine Fetz illustriert.
Was haben die Leute eigentlich heute mit ihren ICHs? Issues, sagt Tine Fetz und führt uns in ihrer Geschichte in die Ateliers einer Kunstakademie, in der eine junge Studentin spät abends allein vor ihrem Porträt sitzt. In der Wand hört sie ein Klopfen und als sie den Schrank zur Seite schiebt, findet sie eine geheime Tür, hinter der sie ihrem nervtötenden KI-ÜBERICH und ihrem EViL-ES begegnet. Psychoanalyse war gestern? Voll nicht!