Ladislaus Ludescher Volgorde van de boeken

Die literarische Rezeption Amerikas und der Amerikanischen Revolution in deutschsprachigen Schriften wird umfassend analysiert. Das Werk untersucht, wie historische Veränderungen in der Frühen Neuzeit wahrgenommen wurden und ihren Niederschlag in poetischen Werken fanden. Dabei werden auch die bislang wenig beachteten Publikationen deutsch-amerikanischer Autoren einbezogen, um ein umfassenderes Bild der literarischen Auseinandersetzung mit diesen Themen zu zeichnen.

Mit «Grenzen, Wenden und Zäsuren» liegt nach «Grenzüberschreitungen und Wendepunkte» der zweite Sammelband der Interdisziplinären Vortragsreihe (IVR) Heidelberg vor. Aus unterschiedlichen Perspektiven beschäftigen sich die Autoren, deren wissenschaftliche Diversität die Mannigfaltigkeit der Beiträge widerspiegelt, mit Themen aus der Germanistik, Geschichte, Kultur- und Literaturgeschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft, Philosophie, Politik, Psychologie und Theologie. Das Themenspektrum reicht von der Identität der Krypto-Muslime im Spanien der Frühen Neuzeit, über Wolfgang Herrndorf als Stimmungskünstler, Papst Franziskus und die Flüchtlinge, Stereotype und Rassismus sowie über Trauer- und Gedenkrituale im öffentlichen Raum bis zum Freiheitsbegriff der Fernsehserie Breaking Bad.

Aus der interdisziplinären Perspektive «Grenzüberschreitungen und Wendepunkte» bietet der Sammelband Beiträge aus verschiedenen Fächern wie der Altphilologie, Anglistik, Germanistik, Geschichte, Kultur- und Literaturwissenschaft, Linguistik, Philosophie, Politik, Romanistik und Theologie.