„Ernie Fleetenkiekers Metal-Manifest“ ist eine Rekonstruktion, die im Frühjahr 2020 entstand. Der Autor kämpfte mit dem Schreiben seines großen Romans und stagnierte bei Seite 20. Während eines Hundespaziergangs kam ihm die Idee für ein Buch über Metal. Zunächst als Überlebensratgeber „Surviving Heavy Metal“ gedacht, blieb auch diese Idee bei Seite 20 stecken. Doch Ernie gab nicht auf und überarbeitete das Manuskript in einer kreativen Nacht. Im ersten Satz erklärt er, dass er kein Journalist ist und dies kein klassisches Heavy-Metal-Sachbuch. Mit der ständigen Frage, ob es wirklich noch ein Buch über Metal brauche, schrieb er alles auf, was er in über dreißig Jahren Metal erlebt hat. Sein Alleinstellungsmerkmal fand er in der subjektiven Betrachtung, fernab von sachlicher Langeweile und dem Drang, sich anzubiedern. So entstand ein Manifest, das zerrissen, widersprüchlich und leidenschaftlich ist, wie der Autor selbst. Es erforscht die Seele des Metals aus einer persönlichen Perspektive, mal pathetisch, oft humorvoll, aber auch tiefgründig. Wer an einem persönlichen und diskutablen Blick auf die Metal-Subkultur interessiert ist, wird an diesem Werk seine Freude haben.
