De Australische romanschrijver Eva Sallis creëert verhalen die zich verdiepen in complexe familiedynamiek en identiteitsthema's, vaak gesitueerd tegen suggestieve achtergronden geïnspireerd door haar ervaringen in Jemen. Haar schrijven onderscheidt zich door lyrische proza en diepgaand psychologisch inzicht, waarbij ze personages onderzoekt die zowel liefde als disfunctie navigeren. Door haar verhalen onderzoekt Sallis hoe omgevingen en geschiedenis individuele lotsbestemmingen vormgeven. Haar toewijding aan mensenrechtenactivisme informeert ook haar krachtige en betrokken verhalen.
This work tells the tale of A.J. Raffles. Undoubtedly a gentleman, he lives in Piccadilly, and is one of England's finest cricketers. Courted by the great, the rich and the fashionable and invited to their houses, he robs them at night.
Moskau: Ein vierjähriger Junge erwacht in einer kalten leeren Wohnung. Er wartet auf den Onkel, doch der kommt nicht nach Hause. Auch seine Mutter nicht, deren Ermahnungen er im Ohr hat. Der Junge hat Angst vor dem Onkel, der ihm verboten hat, sein Zimmer zu verlassen. Doch er ist hungrig, faßt Mut und verläßt die Wohnung. Der Junge, Romochka, ist allein. Es schneit, die Menschen beachten ihn nicht, nur ein Hund nähert sich ihm, aggressiv, dann neugierig. Romochka folgt dem Hund, und der Hund – die Hündin – gestattet ihm zu folgen. Hin zu ihrer Höhle in einem verlassenen Gebäude. Zu seiner neuen Familie. Romochkas Leben als Hund beginnt. „Dog Boy befasst sich intensiv mit der Frage, was das Menschsein ausmacht, wie wir zu Menschen werden und wie wir es schaffen, an unserer Menschlichkeit, wenn wir sie einmal besitzen, festzuhalten.“ Donna Leon