Die Studienarbeit untersucht die Bedeutung von Gregor dem Großen und seine Rolle als einer der wichtigsten Päpste der katholischen Kirche. Im Fokus steht der historische Kontext, der sein Handeln prägte. Die Arbeit analysiert, wie Gregor I. als "Servus servorum Dei" auftrat und beleuchtet die Nachhaltigkeit dieses Begriffs in der heutigen Zeit als Titel des Kirchenoberhauptes. Durch die Betrachtung dieser Aspekte wird die herausragende Position Gregors in der Kirchengeschichte nachvollziehbar.
Die Arbeit beleuchtet die kulturellen und religiösen Umbrüche in Europa während der Zeit von Mathis Grünewald, die den Übergang vom Mittelalter zur Renaissance prägen. Sie thematisiert die Rückbesinnung auf antike Traditionen und den Einfluss Italiens auf die europäische Kultur. Diese Epoche, die im späten 14. Jahrhundert beginnt, wird als Zeit des Umdenkens und der Reformen beschrieben, die jedoch auch von Rückschlägen wie der Pest geprägt ist. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die geistigen Strömungen und Herausforderungen dieser bedeutenden historischen Phase.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 2,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser Arbeit soll es sein, die Frage zu beantworten, wie Gregor der Große das Patrimonium Petri in Sizilien und Sardinien verwaltete und einsetzte um damit einen Beitrag zum Wohlergehen seines Volkes zu leisten. Als Grundlage wird eine Auswahl von Gregors Briefen dienen, in welchen er Weisungen zur Verwaltung des besagten bischöflichen Grundbesitzes und die genaue Verwendung des resultierenden Ertrages bestimmte. Betrachtet man hierzu den schwierigen politisch-historischen Kontext und die Glaubenskrise, in welcher sich ein Großteil der römischen Bevölkerung befand, so beantwortet sich die Frage nach dem Umgang mit dem Patrimonium Petri in Sizilien und Sardinien durch Papst Gregor I. fast von selbst. Zeitgeschichte, Biographie und ausgewählte Briefe Gregors des Großen bilden den Kern dieser Arbeit und versuchen, die Fragen nach dem Umgang mit dem Patrimonium Petri vor allem in Sizilien aber auch in Sardinien unter Papst Gregor I. zu beantworten.