Begegnungen
Wir treffen im Schnitt 12 andere Menschen pro Tag. Manche kennen wir, einige vergessen wir und andere kennen wir nicht aber sie bleiben uns in Erinnerung. Straßengedichte Begegnungen erzählt lyrisch von ganz unterschiedlichen Begegnungen in der Münchner Innenstadt und davon, wie viele Arten von menschlicher Verbindung es gibt.
Die Erzählung ist eine poetische Hommage, die sich an alle marginalisierten Menschen richtet. Sie erforscht Themen wie Identität, Zugehörigkeit und die Herausforderungen, mit denen diese Personen konfrontiert sind. Durch eindringliche Sprache und bewegende Bilder wird ein tiefes Verständnis für die Erfahrungen und Gefühle dieser Gemeinschaften vermittelt. Die Autorin schafft einen Raum der Empathie und des Mitgefühls, der Leser dazu anregt, über gesellschaftliche Normen und die Bedeutung von Akzeptanz nachzudenken.
Die Gedichte in diesem Werk sind leidenschaftliche und ehrliche Bekenntnisse einer liebenden Person an ihr geliebtes Gegenüber. Sie reflektieren eine Vielzahl von Emotionen, darunter Liebe, Hoffnung, Wut und Schmerz, und sind gleichzeitig eine Hommage an die Himmelsgestirne. Diese tiefgründigen Geständnisse fangen die Komplexität und Intensität von Beziehungen ein und bieten einen einzigartigen Einblick in die Gefühlswelt des lyrischen Ichs.
In "Chaos – oder: It’s a system!" beleuchtet Yassamin-Sophia Boussaoud das Spannungsfeld zwischen persönlichen Emotionen und gesellschaftlichen Normen. Sie reflektiert über ihre multikulturelle Identität, die Kontrolle von Gefühlen und die Herausforderungen, die Andersartigkeit mit sich bringt. Boussaoud stellt essentielle Fragen zu Scham, Wut und Liebe in verschiedenen Kulturen.