Erich Hobusch Boeken

Nachhaltige Waldwirtschaft fördert die Erhaltung naturnaher Waldgesellschaften und traditioneller Nutzungsformen. Diese Ansätze wurden bereits vor 300 Jahren von Hans Carl von Carlowitz und Georg Ludwig Hartig gefordert und in Preußen praktiziert, unterstützt von König Friedrich II. durch zahlreiche Regelungen zur Forstwirtschaft.

[Erich Hobusch: Auf Schleichpfaden - Schmuggleraffären udn Paschergeschichten zwischen 1730 und 1930 Hardcover (Gebraucht - Gut) Verlag Neues Leben 1988 ]

Nach 1945 war das Jagen in Berlins Wäldern für Deutsche generell verboten. Das Bundesjagdgesetz galt nicht für West-Berlin und das Gesetz zur Regelung des Jagdwesens in der DDR nicht für Ost-Berlin. Erst 1954 wurde die Ausübung der Jagd auch in den Ost-Berliner Wäldern gesetzlich ermöglicht. Wie sich dies in der Praxis vollzog, vermittelt diese historische Dokumentation mit authentischen Informationen und Dokumenten von Zeitzeugen. Sie zeigt, wie die „Jäger vom Müggelsee“ persönlich die Jagd in den Berliner Wäldern erlebten. Gleichzeitig stellt sie einen interessanten Beitrag zur Deutschen Jagdgeschichte dar, da diese Fakten wenig bekannt sind und bisher nicht publiziert wurden. Im Jahre 1987 entstand anlässlich der 3. Berliner Jagdausstellung eine umfangreiche Foto- und Dokumentensammlung. Einzigartige Bilder der bekannten Köpenicker Fotografin Christa Dohms laden den Betrachter ein zur Pirsch durch das Revier und zeigen ein reiches Panorama des Jagdwesens jener Zeit. Jagdwaffen, Jagdhunde und -vögel, die reichen Wildbestände in den Wäldern und bekannte Gesichter der einstigen Jäger werden beim interessierten Jagdfreund so manche Erinnerung wecken.