Heinz Nickel Volgorde van de boeken

Karl-Heinz Nickel: „Goethe [...] war vor allem ein großer Liebhaber!“ Herbert Lewandowskis Liebeserklärung an Goethe (1947) Jahresausgabe - Schriften der Goethe-Gesellschaft Kassel

Die Werke von Prof. Heinz Nickel zeichnen sich durch geometrische Bildprogramme und harmonische Farbkompositionen aus. Seine Malerei ist der konkreten und konstruktiven Kunst zuzuordnen, wobei er seine bildnerischen Ideen klar und strukturiert umsetzt.

Nach fast einjähriger Vorbereitung präsentierte sich das Literaturhaus Nordhessen mit seiner ersten großen Veranstaltung erfolgreich der literarischen Öffentlichkeit. Die Tagung knüpfte an die 2001 in Kassel stattgefundene Veranstaltung zur regionalen Literatur an und stellte den überregionalen Aspekt in den Vordergrund. Diskutiert wurden die Organisation und Vernetzung von Literatur in verschiedenen Städten, mit einem besonderen Fokus auf Kassel und Nordhessen, stets mit dem Gedanken an ein Europa der Regionen. Der erste Text beleuchtet die Kasseler Jahre von Franz Dingelstedt und dessen kritische Sicht auf die lokale Literatur. Es folgten Beiträge über die Arbeit eines Kulturredakteurs und der Stadtbibliothek Kassel, sowie die Ziele eines regionalen Literaturarchivs. Anhand der vielfältigen Kulturszene von Linz in Österreich wurden Möglichkeiten für Literatur in Städten wie Kassel aufgezeigt. Ein Beitrag zum Regionalkrimi, der erfolgreichsten Gattung der Regionalliteratur, führte zu einer lebhaften Diskussion. Erstmals wurde der Literaturführer Nordhessen vorgestellt, der einen Überblick über die regionale Literaturszene bietet. Weitere Vorträge behandelten die Kasseläner Mundart und regionale Schreibwerkstätten. Ein Höhepunkt war die Lesung des nordhessischen Autors Jamal Tuschick, gefolgt von einem Vortrag über den Erfolg eines Kasseler Verlegers in Südspanien.