Robert Polt Boeken

Titel über Probleme des Altwerdens scheinen augenblicklich Konjunktur zu haben. Robert Polt nähert sich dem Problem des Alterns aus psychologischer und philosophischer Sicht. Seine eigenen Erfahrungen und Ansichten fließen in die Behandlung der oft nur kurz angerissenen Themen, die auch gesellschaftliche und historische Entwicklung betreffen, stark mit ein. Die optisch herausgehobenen Zitate aus literarischen und philosophischen Texten können den Lesern Denkanstöße zur Bewältigung des Altwerdens geben. Hier ist das Thema weniger konkret behandelt als in den kürzlich erschienenen Titeln von W. E. Lehmann: 'Leben schützt vor Alter nicht' (BA 11/95) und E. Ringel: 'Das Alter wagen' (BA 4/95); der Titel ist eher vergleichbar mit H. Rohrbach: 'Selbstbewußt älter werden' (BA 6/95) und kann für die gleiche Zielgruppe empfohlen werden. (2).