Die Ich-Erzählerin lässt in diesem Folgeband zur äEine Kölner Kindheitä die 30er Jahre Revue passieren, die sie in enger Symbiose mit ihrer Mutter, einer Kriegerwitwe, vorwiegend im Rheinland erlebte. Nur mit Luftwurzeln fühlt sie sich an die wechselnden Orte gebunden, die wichtige Lebensstationen werden: Rom, Köln, Bonn, Honnef.
Jeweils in der Weihnachtsnacht blüht bei der armen Räubersfamilie der schönste Sommergarten. Um dieses Märchen sind Zeitprobleme gerankt: Die Räuber sind Räuber geworden, weil man ihnen ihre Slumhütte abgebrannt hat, ohne ihnen die Möglichkeit zu geben, sich die teure Wohnung leisten zu können. Die Kinder der satten Stadtbewohner sind ausgerechnet am Weihnachtsabend verschwunden. Eine Polizei-Suchaktion mit Jeep und Hubschrauber wird gestartet; man findet die Kinder bei der Räuberfamilie und ihrem Blumengarten. Das Blumenwunder ist verflogen, aber der Räuberfamilie soll Gerechtigkeit widerfahren: Sie soll im Tal Arbeit und Unterkunft bekommen. (Quelle: Spielberater).