Künstlerkinder

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Im 18. Jahrhundert wird die kindliche Entwicklungsphase erstmals ins Blickfeld gerückt, und die bildende Kunst wendet sich zunehmend dem Kinderbildnis zu. Der subjektive Blick auf das eigene Kind wirft die Frage auf, ob sich das Porträt des eigenen Kindes von dem eines fremden unterscheidet. Dieser Frage wird im Katalogbuch nachgegangen, beginnend mit Werken von etwa 1900 bis heute. Es werden Kunstwerke unterschiedlichster Medien präsentiert – Gemälde, Zeichnungen und Fotografien – von namhaften Künstlern wie Marc Chagall, Otto Dix, Marlene Dumas, Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker und Pablo Picasso. Weitere Künstler, deren Werke im Buch enthalten sind, sind Albert Anker, Philip Otto Runge, Oda Krohg, Fritz von Uhde, Carl Begas d. Ä., Friedrich von Amerling, Anton von Werner, Auguste Renoir, Alexej Jawlensky, Arthur Kampf, Arnold Schönberg, Lovis Corinth, August Macke und viele mehr. Diese Vielfalt an Perspektiven und Stilen lädt dazu ein, die unterschiedlichen Ansätze zur Darstellung von Kindern in der Kunst zu erkunden und die emotionale Tiefe, die hinter diesen Porträts steckt, zu reflektieren.