Der Untergang der Könige

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Jenn Lyons eröffnet ein großes Epos um einen Jungen, der in die Konflikte zwischen Adelshäusern, Zauberern und Dämonen gerät. Hängt sein Schicksal vom gesamten Reich ab? In seiner Kerkerzelle beginnt der Junge aus den Elendsvierteln von Quur zu erzählen. Er berichtet von seinem Leben als Dieb, von seinem Vater, der ihn mit Geschichten über verschollene Prinzen großzog. Sein Unglück beginnt, als ihn ein Prinz für seinen verloren geglaubten Sohn hält, wodurch er den Machtspielen einer Adelsfamilie ausgeliefert wird. Was hat es mit ihm auf sich, dass er später auf dem Sklavenmarkt zu einem unvorstellbar hohen Preis versteigert wurde? Und wie landete er in einer düsteren Gefängniszelle, bewacht von einem gesprächigen Ungeheuer? Vielleicht gehört er nicht zu den Helden der alten Sagen und ist nicht dazu bestimmt, die Welt zu retten – sondern sie zu vernichten. Die epische Fantasy wird hier opulent, prachtvoll und spannend präsentiert. Lyons' Schreibstil ist gewaltig und schicksalhaft, die Spannung kunstvoll choreografiert, was sie zur Oberliga der High-Fantasy-Literatur erhebt.