Ihr sollt (nicht) schweigen

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Cassie ist tot, erschossen von ihrem Freund Nicholas, dem Sohn eines mächtigen Waffenfabrikanten. Nach seinem Selbstmord wird ihr Tod als tragische Romeo-und-Julia-Geschichte romantisiert. Der Sheriff kommentiert lapidar, dass "Mädchen nun mal sterben". Cassies beste Freundinnen, Vivian und Beck, sind wütend und beginnen, illegal Gemälde an Orten zu malen, die an Cassie erinnern. In ihrer Kleinstadt bleibt Kleinkriminalität nicht ungesühnt, während das Mädchen sterben durfte. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, um zu verhindern, dass die mächtige Waffenlobby den Fall endgültig begräbt. Ein Podcast könnte die Wahrheit ans Licht bringen. Die Themen sind relevant: Schulshootings, Gewalt gegen Frauen, Waffengewalt und das Wegschauen der Gesellschaft. Der Text untersucht die Doppelmoral unserer Gesellschaft und beleuchtet die alltägliche Waffengewalt in den USA. Die Trauer, der Zorn und die Entschlossenheit der Freundinnen zeigen Stärke im Kampf gegen Gewalt, die oft als unabänderlich betrachtet wird. Dieses Werk könnte als Weckruf und Aufruf zum Handeln für viele dienen.