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Die Untersuchung zur Ammoniumeliminierung in der Trinkwasseraufbereitung wurde durch die Nitritbildung im Versorgungsnetz der Stadt Angermünde zwischen 1985 und 1987 angestoßen. Studien zeigen, dass in vielen Wasserwerken, selbst bei geringen Ammoniumkonzentrationen, eine Oxidation zu Nitrit erfolgt, oft ohne die Nitratform zu erreichen. Die zulässigen Nitrit-Grenzwerte werden häufig überschritten, mit Werten bis zu 6 mg/l NO2-. Nitrit ist giftig und kann zur Krebsentstehung im Magen-Darm-Trakt beitragen. Dies resultiert aus einer unvollständigen Ammoniumoxidation durch Mikroorganismen, die auch durch intensive Chlorung nicht beherrscht werden kann. Bei Abbruch der Chlorung beginnt die Nitritbildung erneut. Dies stellt eine ernsthafte Gefahr für die Bevölkerung dar. Es wurde festgestellt, dass bei optimaler Filterführung Ammonium während der Entmanganung vollständig eliminiert werden kann, wobei beide Prozesse simultan ablaufen und sich gegenseitig beeinflussen. Die Forschung führte zu einer neuen Theorie zur Adsorptionsfiltration im Entmanganungsfilter, die die Eliminierung von Ammonium und anderen Kationen umfasst. Ein einfaches mathematisches Modell beschreibt die Prozesse quantitativ unter Berücksichtigung wesentlicher Einflussparameter. Dieses Modell wurde in 16 Wasserwerken erfolgreich getestet. Anwendungsbereite Bemessungsalgorithmen wurden entwickelt, um die Filterbemessung zu optimieren und Aufbereitungsreserven zu er
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Ammoniumeliminierung bei der Entmanganungsfiltration, Udo Rathsack
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1994
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