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Die Idee einer Harmonia Plantarum, die Goethe 1787 faszinierte und die Kayser 1943 zum Titel eines Buches machte, wird durch das Auftreten rationaler Zahlen in der Botanik geprägt. Bei Pflanzen, wo immer ein Spiralmuster zu beobachten ist – sei es bei der Anordnung der Blätter, den Samen in Fruchtkapseln oder den Zapfen von Nadelhölzern – folgt diese Spirale dem Fibonacci-Gesetz: 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89 usw. Diese Zahlen nähern sich als Proportionen dem Goldenen Schnitt an. Der Harmoniker fragt sich nach der Bedeutung des Goldenen Schnitts für die Harmonik und dessen Vorkommen in der Natur. Bereits die Pythagoreer beschrieben den Goldenen Schnitt am Fünfeck und den Platonischen Körpern, wie Dodekaeder und Ikosaeder. In den letzten Jahren wurde er auch in der Physik (Quasikristalle), Chemie (Dodecahedron) und Biologie (Viren, Radiolarien, Algen) entdeckt. Helmut Reis schildert die geschichtliche Entwicklung des Fibonacci-Phänomens in der Natur und geht auf Forscher wie Schimper, Braun und Bravais ein. Sein Rückgriff auf die Quellen und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Meinungen führen zu fruchtbaren Ansätzen. Reis nutzt die harmonische Teilung zur Interpretation des Goldenen Schnitts und der Fibonacci-Reihe und entwickelt neue Lösungsmöglichkeiten.
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Der goldene Schnitt und seine Bedeutung für die Harmonik, Helmut Reis
- Taal
- Jaar van publicatie
- 1990
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