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Logisch-semantische Studien in der Grammatik des frühen 19. Jahrhunderts

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Die synchronische Grammatik des frühen 19. Jahrhunderts war entscheidend für die Entwicklung traditioneller Syntax. In den Arbeiten des 'Frankfurtischen Gelehrtenvereins für deutsche Sprache' wurde erstmals versucht, die Inhaltsseite syntaktischer Strukturen systematisch zu beschreiben. Diese Studie untersucht die „Syntax der deutschen Sprache“ von Simon Heinrich Adolf Herling, einem der bedeutendsten Vertreter der synchronischen Grammatik dieser Zeit. Im Fokus steht Herlings Methode, die 'grammatischen' und 'logischen' Strukturen autonom zu analysieren, also die Form- und Inhaltsseite syntaktischer Beziehungen zu trennen. Zur Beschreibung der logisch-semantischen Relationen entwickelt Herling ein komplexes Kategorienmodell, das Konzepte und Problemlösungen vorwegnimmt, die in den letzten Jahren der Satzsemantik neu diskutiert wurden. Nach einem umfassenden Forschungsüberblick wird Herlings Konzeption im Kontext der zeitgenössischen Sprachwissenschaft und der neueren grammatischen Forschung zur Kategorienproblematik eingeordnet. Das Organismusprinzip als philosophische Grundlage der rationalen Grammatik wird in seiner spezifischen Ausprägung bei Herling beleuchtet. Der Hauptteil der Untersuchung rekonstruiert Herlings Verfahren der zweifachen Kategorienanalyse und erschließt seine funktional-semantische Klassifikation der Kategorien. Abschließend werden anhand der Kategorien des einfachen Satzes zentrale Aspekte von Herlings A

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Logisch-semantische Studien in der Grammatik des frühen 19. Jahrhunderts, Michael Elmentaler

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Jaar van publicatie
1996
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