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Deterministisches Chaos im Wechselkursverhalten

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Die Chaostheorie lehrt, dass Irregularitäten, wie sie bei flexiblen Wechselkursen auftreten, nicht zwangsläufig zufällig sind. Nonlineare dynamische Systeme mit hoher Anfangswertsensitivität können einen zufälligen Verlauf vortäuschen, während sie deterministischen Gesetzen folgen. Im Kontext des Devisenmarktes wird die Hypothese fraktaler Märkte von Peters als theoretisches Fundament für ein Kurs-Chaos-Modell von Grauwe herangezogen. Hierbei kann die Interaktion zwischen fundamental und technisch orientierten Anlegern zu deterministischem Chaos im Kursverlauf führen. Die Marktfraktalitätstheorie bietet, im Gegensatz zur Markteffizienzhypothese, Erklärungen für empirisch feststellbare Kursphänomene. Ziel dieser Arbeit ist es, empirische Hinweise für ein solches deterministisches Wechselkurs-Chaos zu finden, wobei verschiedene Testverfahren wie Powerspektren, Korrelationsdimension, Hurst-Exponenten, BDS-Statistik, Ljapunov-Spektren und Kolmogorov-Sinai-Entropie eingesetzt werden. Diese Tests untersuchen Aspekte wie Aperiodizität, Selbstähnlichkeit, Persistenz, Nichtlinearität, Stabilität und Prognostizierbarkeit der Kursbewegungen. Die Ergebnisse zeigen, dass deterministisches Chaos für den US-Dollar, Schweizer Franken und Yen zur DM empirisch nicht nachweisbar ist. Die Datenproblematik und die Aussagekraft der Tests lassen jedoch für kürzere Wechselkursentwicklungsphasen keinen definitiven Schluss zu.

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Deterministisches Chaos im Wechselkursverhalten, Manfred E. Stein

Taal
Jaar van publicatie
1998
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