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Die Studie geht der Frage nach, wie Kriegsfürsorge und Kriegsdichtung im Ersten Weltkrieg zusammenhingen. Weitgehend unbekannt ist die enge Verflechtung zwischen Kriegsfürsorgeorganisationen und dem Militär, aber auch die Bereitschaft von zum Teil renommierten Schriftstellern, der Glorifizierung der Habsburgermonarchie und deren Armee zu dienen (z. B. im Kriegsarchiv), vergessen sind die poetischen Aufrufe an die Soldaten, das Leben freudig zu opfern für Gott, Kaiser und Vaterland. Solchen Botschaften gilt die Untersuchung von Publikationen von Kriegsfürsorgeorganisationen und literarischen Vereinen. In einer Analyse von Kriegsdichtung und -publizistik werden Ziele und Verfahrensweisen der Kriegspropaganda erörtert, was weltanschauliche Stereotypen ebenso einschließt wie sprachliche Klischees. Damit ist zugleich eine Dokumentation entstanden, die schwer zugängliche Quellen erfaßt. Das Augenmerk gilt aber auch einem literarischen Repräsentanten des Vaterlandes wie Hugo v. Hofmannsthal sowie der Einstellung zum Krieg und dessen literarische Gestaltung bei Karl Kraus und Georg Trakl. Zitate aus der „Fackel” und den „Letzten Tagen der Menschheit” dokumentieren die „andere Seite”. Der zweite Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Untersuchung der Kriegsfürsorge in ideeller und materieller Hinsicht am Beispiel des k. k. österreichischen Witwen- und Waisenfonds.
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Literarische Kriegsfürsorge, Eberhard Sauermann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2000
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