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Wer von Mittelasien hört, denkt an die Städte aus 1001 Nacht: Buchara und Samarkand. Die moderne Architektur dieser Region ist jedoch weitgehend unbekannt. Während der Sowjetzeit fand eine architektonische Revolution statt, in der zwischen den politischen Vorgaben der Moskauer Fünf-Jahres-Pläne und den tiefen kulturellen Wurzeln der Völker Mittelasiens bemerkenswerte Gebäude entstanden. Diese Städte sind jung, viele wurden als russische Pioniersiedlungen in den letzten 100 Jahren gegründet. Mittelasien war stets ein „Außenposten“ Russlands, wo Nomadenvölker sesshaft gemacht wurden. Das Buch thematisiert eine Region, in der ständig neue Städte entstehen, wobei der Bau einer neuen Stadt oft den Beginn eines neuen Kapitels in der Nationalgeschichte markiert. Erstmals werden die bedeutendsten Städte Kasachstans, Usbekistans und Kirgistans in einer Publikation zusammen betrachtet. Dabei wird sowohl die sozialistische Architektur als auch die post-sowjetische Phase behandelt. Eindrucksvolle Fotos zeigen den kulturellen Reichtum dieser Region. Beiträge von verschiedenen Autoren beleuchten Themen wie die Hauptstadtinszenierung in Taschkent, Stadtentwicklung in Almaty und die postsowjetische Architektur in Bischkek sowie die Rolle von Ornamenten. Ein Interview mit Kisho Kurokawa rundet die Publikation ab.
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Ästhetik der Leere, Philipp Meuser
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2002
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