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Der Band bietet ein interdisziplinäres Spektrum von Beiträgen zu einem Thema, das durch Überlegungen prominenter postmoderner Theoretiker wie Lyotard und Derrida in den Fokus der Forschung gerückt ist. Es wird deutlich, dass Darstellbarkeit als ästhetisch-philosophisches Problem um 1800 nicht nur in den Überlegungen der Frühromantiker zur poetischen Darstellung des Undarstellbaren eine Rolle spielt. Vielmehr zeigen die Beiträge, dass die zeichentheoretischen Bedingungen des Darstellungsproblems bereits in der Spätaufklärung, etwa bei Lessing, Hamann und Mendelssohn, relevant sind und um 1800 in philosophischen, theologischen sowie kunsttheoretischen Texten thematisiert werden. Diese Thematik wird innerhalb der verschiedenen Künste und in intermedialen Experimenten erprobt. Die Beiträge, die aus einer Tagung des Graduiertenkollegs „Klassizismus & Romantik“ stammen, behandeln unter anderem das Rauschen als Darstellungsproblem in der Landschaftsmalerei des 18. und frühen 19. Jahrhunderts, die Strategien geschichtsphilosophischer Darstellung bei Herder und Kant, die musikalische Deutlichkeit sowie die autopoetischen Implikationen der Naturdarstellung bei A. v. Humboldt und das Inkarnationsmotiv bei Wackenroder und de Wette. Die Autorinnen und Autoren sind Claudia Albes, Markus Buntfuß, Vanessa Dippel, Heinz J. Drügh, Dirk Fetzer, Christiane Frey, Martin Götze, Ulrich Miehe, Christian Moser, Lutz Henning Pietsch, Bettina Schmitt, R
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Darstellbarkeit, Claudia Albes
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2003
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