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Im 19. Jahrhundert manifestierten sich im Rheintal die Strömungen des politischen Zeitgeists, die den Übergang vom Alten zum Neuen prägten. Die Auseinandersetzung mit dem Ancien Régime war im Rheinland besonders intensiv, während revolutionäre Ideen aus Frankreich die erstarrte bürgerliche Gesellschaft aufbrachen und den Weg zu Einheit und Unabhängigkeit ebneten. Diese neuen Einflüsse weckten große Hoffnungen bei deutschen Frauen und führten zu ihrer Emanzipation. Gleichzeitig zog die von den Engländern ausgerufene „Rheinromantik“ viele Touristen, darunter auch gebildete Frauen, an. Romantik, Revolution und Feynsinn prägten das Leben dieser Frauen. Revolutionär gesinnte Rheinländerinnen wie Mathilde Franziska Anneke und Johanna Kinkel begegneten Schriftstellerinnen wie Louise Aston und Fanny Lewald, die alle einen Bezug zum Rhein hatten. Lieselotte von der Pfalz und Annette von Droste-Hülshoff trugen zur kulturellen Landschaft bei, während Louise Otto-Peters Gedichte über den Rhein verfasste. In informativen Porträts werden Frauenrechtlerinnen und Künstlerinnen vorgestellt, die ein verändertes Selbstbewusstsein entwickelten und zukünftigen Generationen den Weg ebneten. Aktuelle literarische Texte spiegeln die veränderten Perspektiven und die anhaltende Faszination für die Strömung wider, die Frauen an den Ufern des Rheins verbindet. Trotz des scheinbar ruhigen Flusses bleibt die Romantik und Gefahr der Loreley und ihrer Töchte
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Die Töchter der Loreley, Anne Jüssen
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2004
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- (Paperback)
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