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Das Wildkaninchen

Oryctolagus cuniculus (Linné, 1758)

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Die Hasentiere in Europa sind durch Hasen und Kaninchen vertreten, die sich in Körperbau und Fortpflanzungsphysiologie unterscheiden und nicht kreuzen. Fossile Funde zeigen, dass das Wildkaninchen im Jungtertiär von Asien nach Europa einwanderte, jedoch durch das vorrückende Eis aus den nördlichen Regionen verdrängt wurde. Auf der Pyrenäenhalbinsel überdauerte es die Eiszeit und gilt als seine Heimat. Die heutige Verbreitung ist vor allem auf den Menschen zurückzuführen, der es bereits in der Antike in Italien als Nahrungsquelle in Gehegen hielt. Dort, wo Kaninchen ausgesetzt wurden, kam es häufig zu einer Überpopulation, wie etwa in Australien und Neuseeland. Im Gegensatz zu Hasen leben Kaninchen in selbst gegrabenen Erdbauten in Kolonien und bevorzugen trockene Steppenlandschaften. Ihre Anpassungsfähigkeit hat sie zu Kulturfolgern gemacht. Als Pflanzenfresser verursachen sie durch ihre umfangreichen Erdbauten oft Schäden. Um die Art zu erhalten, benötigen sie eine hohe Vermehrungsrate, da zahlreiche Feinde und Krankheiten, insbesondere bei Jungtieren, das biologische Gleichgewicht aufrechterhalten. Die Vermehrungsrate wurde jedoch häufig überschätzt. In Europa sind Kaninchenschäden weniger verheerend als in Australien und Neuseeland, weshalb eine völlige Ausrottung nicht sinnvoll wäre. Ihr Verschwinden könnte sogar seltenen Tieren schaden, die sich von ihnen ernähren. Der Autor bietet eine umfassende Übersicht über das Leben

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Das Wildkaninchen, Alfred Willy Boback

Taal
Jaar van publicatie
2004
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