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Paternalismus und Persönlichkeitsrecht

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Paternalismus bezeichnet das Aufzwingen ungewollten Schutzes, etwa durch Verbote wie Rauch- oder Alkoholkonsum, Sitzgurt- oder Schutzhelmpflichten sowie durch Regelungen, die vermeintlich entwürdigendes Verhalten unterbinden. Der Verfasser integriert erstmals die anglo-amerikanische Philosophie in die Analyse des Themas und nutzt sie zur Interpretation von Grundrechten. Dabei wird deutlich, dass die Fragestellung nicht nur hinsichtlich des legitimen Zwecks von Grundrechtsbeeinträchtigungen betrachtet werden sollte, sondern dass Paternalismus auch in das allgemeine Persönlichkeitsrecht eingreift. Der Autor untersucht die Rechtfertigungsmöglichkeiten dieses Eingriffs basierend auf Verfassungsprinzipien wie der objektiven Dimension der Grundrechte und der Menschenwürde. Zudem betrachtet er die Anforderungen an individuelle Entscheidungsfindung. Durch seine philosophische und rechtsdogmatische Analyse kommt Kai Möller zu dem Schluss, dass der Staat gemäß dem Grundgesetz auch dann eingreifen darf, wenn eine Person durch selbstgefährdendes Verhalten ihren eigenen Wertvorstellungen widerspricht. Auf dieser Grundlage werden Ergebnisse für relevante praktische Fallkonstellationen erarbeitet, die aus einer liberalen Perspektive ausgewogen und plausibel erscheinen.

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Paternalismus und Persönlichkeitsrecht, Kai Möller

Taal
Jaar van publicatie
2005
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(Paperback)
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