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Als Georg Herold 1992 seine „X. Baracke“ auf der documenta IX präsentierte, fiel sie durch ihre bewusste Unvollkommenheit auf. Diese Konstruktion aus Bimsstein und Dachlatten steht als moderne Ruine, die nicht die Vergangenheit reflektiert, sondern etwas darstellt, das nie vollendet wurde. Herold thematisiert Prozessualität und stellt die kalkulierte Behelfsmäßigkeit dem Mythos des Perfekten gegenüber. Das „X“ verweist zudem auf die Zahl 10; im Inneren der Baracke hängt ein Schild, das auf die Entfernung einer Station des Kreuzwegs zur Restaurierung hinweist. Im Frühjahr 2005 wurde diese zentrale Arbeit in der Galerie Max Hetzler in Berlin gezeigt und bewies ihre anhaltende Relevanz. Das Buch „X. Baracke, 1986“ bietet eine umfassende Fotodokumentation mit Installations- und Detailaufnahmen. Außerdem sind Ziegel- und Kaviarbilder sowie kleinere Arbeiten aus den späten achtziger Jahren enthalten. Persönliche Widmungen von Werner Büttner und Wilhelm Schürmann an den Künstler, ein Essay von Matthew Collings über Herolds Einfluss auf die zeitgenössische englische Kunst und ein Gespräch zwischen Jörg Heiser und dem Künstler über Ziegelsteine und Dachlatten runden das Buch ab.
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Georg Herold - X. Baracke, 1986 ; [anlässlich der Ausstellung Georg Herold - X. Baracke, 1986 in der Galerie Max Hetzler, Berlin-Mitte, 6. Mai bis 25. Juni 2005], Georg Herold
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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