Traum, Aggression und heilende Beziehung

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Diese Aufsatzsammlung enthält einen Originalbeitrag und spiegelt die 30-jährige Erfahrung von Hans Hopf als Psychoanalytiker in der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie wider. Im Gegensatz zu vielen anderen hat er der Pädagogik treu gedient, insbesondere in der Lehrerfortbildung, und sich intensiv mit den aktuellen Anforderungen an Pädagogik und Psychotherapie in einer sich wandelnden Gesellschaft auseinandergesetzt. Die ausgewählten Arbeiten aus den letzten 25 Jahren zeigen, dass die Inhalte und Aussagen auch heute noch relevant sind. Neben der ambulanten Kinderpsychoanalyse hat ihn die psychoanalytische Pädagogik stets fasziniert, und er hat früh über unbewusste Übertragungsbeziehungen zwischen Lehrern und Schülern geschrieben. Ein zentrales Thema seiner Arbeit bleibt das Träumen von Kindern und Jugendlichen, das bereits Gegenstand seiner Dissertation war. Der im Buch enthaltene Aufsatz zur Behandlungstechnik bei präödipalen Störungen fasst die Essenz seiner Vorlesungen am Psychoanalytischen Institut „Stuttgarter Gruppe“ zusammen. Von 1996 bis 2003 war er therapeutischer Leiter eines psychotherapeutischen Kinderheims. Sein wissenschaftliches Interesse gilt der speziellen Neurosenlehre von Kindern und Jugendlichen, und er wurde 1999 von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zum Gutachter für analytische und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ernannt.