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Die Uferschnepfe hat sich durch die Besiedlung kultivierter Grasländer einen großen Lebensraum erschlossen. Selbst dichter Grasbewuchs stört sie nicht, und sie bewegt sich langsam mit kurzen Schritten. Ende März bis Anfang April treffen sie meist bereits verpaart in Trupps im Brutgebiet ein und verteilen sich schnell. Gelegentlich brüten sie in lockeren Kolonien, oft in Gesellschaft von Kiebitzen. Der Verfasser widmet sich ausführlich den differenzierten und ritualisierten Verhaltensweisen bei Balz, Paarbildung, Nestbau und Aufzucht der Jungen sowie dem Umgang mit Feinden und Konfliktsituationen. Zudem wird das Verhalten der Pfuhlschnepfe und anderer Limikolen betrachtet. Trotz der Gefahren durch Eiersammeln und Jagd sowie landwirtschaftlicher Maßnahmen, die ihre Bestände gefährden, scheint der Lebensraum der Uferschnepfe in Marschen und Niederungen auf absehbare Zeit gesichert. Die Pfuhlschnepfe, die weiter nördlich verbreitet ist und nur zur Zugzeit im Watt verweilt, brütet im Fjell und Moor und nimmt in der Tundra die Stelle der Uferschnepfe ein. Ihre Lebensäußerungen sind jedoch größtenteils noch unerforscht.
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Die Uferschnepfe, Klaus Kirchner
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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- (Paperback)
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