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Eine umfassende Zusammenarbeit von Archäologie, Metallurgie und Chemie ermöglicht neue Einblicke in die Geschichte des Eisens, seine Verarbeitung und Qualität. Alle Analysen sind detailliert dokumentiert, sodass Ergebnisse und Interpretationen überprüft werden können. Es werden zahlreiche Gefügeanordnungen dokumentiert, die in modernen Werkstoffen kaum vorkommen. Grundlage der Untersuchung sind Waffen und Geräte der Latènezeit sowie Schmiedeabfälle aus der Latènezeit, römischen Kaiserzeit, Spätantike und dem frühen Mittelalter. Besonders die Schwertfertigung der Eisenzeit kann lückenlos nachvollzogen werden. Zunächst dominierte dreilagiger Damast aus Eisen und härtbarem Stahl, gefolgt von hartem, phosphorreichem Eisen sowie Lagendamast oder Streifendamast. Am Ende wurden verschweißte Streifen mit mehreren Lagen verwendet. Ab dem 3. Jh. n. Chr. ist Torsionsdamast belegt. Obwohl Rennfeuereisen inhomogen ist und seine Beschaffenheit von Ausgangserz und physikalischen Einflüssen abhängt, können Materialgruppen gebildet und anhand ihrer Nickel- und Kobaltgehalte sowie chemischen Zusammensetzung bestimmten Herkunftsorten zugeordnet werden.
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Das Schmiedehandwerk im nordalpinen Raum von der Eisenzeit bis ins frühe Mittelalter, Marianne Senn Bischofberger
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- 2005
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