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Mit den neuesten Entwicklungen der Bio-Art wird der jahrtausendealte Traum vom Künstler als Schöpfer eines eigenen, belebten Universums Wirklichkeit. KünstlerInnen beanspruchen nun, genetisch veränderte Lebewesen als Kunstwerke zu erschaffen. Dies erfüllt die Vorstellung, dass Kunstwerke ‚Lebewesen‘ sind oder durch Konzepte biologischer Prozesse erfasst werden können. Das Buch untersucht die visuelle Umsetzung von Theorien und Topoi des ‚lebenden Kunstwerks‘ in ihrer historischen Entwicklung. Es stellt Fragen zu den Formen des künstlerischen ‚Belebungs‘-Aktes, der Integration von ‚Leben‘ in Bildwerke und den Bedingungen der Artefakte sowie den Mitteln, mit denen diese überschritten werden. Zudem wird betrachtet, wie sich die Wahrnehmung des Betrachters verändert, wenn Kunst und Leben in Frage gestellt werden. Diese visuelle Aktualisierung von ‚Lebendigkeit‘ im Kunstwerk geschieht stets in Verbindung mit geschlechtsspezifischen Konzeptualisierungen des ‚Lebens‘. Die Vorstellungen über die Kreativität des Künstlers/der Künstlerin und die Wirkung des Kunstwerks bringen biologische Prozesse, Gender und künstlerische Schöpfung in einen Dialog, der die Grenzen zwischen Kunst und Leben neu definiert.
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Animationen/Transgressionen, Ulrich Pfisterer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2005
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