Die Europapolitik Großbritanniens unter besonderer Berücksichtigung der britischen Position zur Osterweiterung der Europäischen Union und der Regierung Blair

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Die vorliegende Arbeit untersucht die charakteristischen Merkmale der britischen Europapolitik im Kontext der Rolle Großbritanniens im europäischen Integrationsprozess und deren Einfluss auf die britische Position zur Osterweiterung der Europäischen Union unter der Regierung Blair. Zudem werden die Auswirkungen der Osterweiterung auf die Europapolitik der Blair-Regierung analysiert. Dadurch wird die britische Europapolitik unter New Labour umfassend politikwissenschaftlich beleuchtet, da die Folgen der Osterweiterung die gesamte europapolitische Agenda Großbritanniens nachhaltig prägen. Der Ansatz ermöglicht es, die Alleinstellungsmerkmale, Beweggründe, Strategien und Inhalte der britischen EU-Politik während Blairs Regierungszeit herauszuarbeiten. Sebastian Heindrichs hat bis Dezember 2001 Politische Wissenschaft, Neuere Deutsche Literaturgeschichte sowie Mittelalterliche und neuere Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn studiert. Seine Magisterarbeit behandelte die Beschäftigungspolitik der Europäischen Union nach dem Amsterdamer Vertrag. Im Mai 2005 schloss er seinen Promotionsstudiengang an der Universität Bonn mit Prädikatsexamen ab und war Stipendiat des Promotionskollegs Europa und die EU-Osterweiterung der Hanns-Seidel-Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Innen- und Außenpolitik Großbritanniens, der Europapolitik und der Beschäftigungspolitik.