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Lev Termen

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Unter dem Eindruck terroristischer Anschläge und dem verstärkten Ruf nach staatlicher Sicherheit erhält das Projekt „Lev Sergejevitsch Termen“ eine hohe Relevanz. Die Mehrheit der Menschen, abgesehen von einigen Datenschützern, scheint kaum besorgt zu sein, dass Sicherheit auf Kosten bürgerlicher Freiheiten gehen könnte. Das Leben und Werk von Lev Termen, einem Genies und Forschers in der ehemaligen Sowjetunion, kann heute als Blaupause dienen. Am Staatsfeiertag gedenken wir der Befreier und des Datums, an dem wir unsere Freiheit von ihnen zurückerlangten. Mit der Ausstellung „Lev Termen“ rücken wir die Themen Unfreiheit und Terror in den Fokus: Ohne Freiheit kann Kultur nicht entstehen, und Wissenschaft sowie Künste können sich nicht entwickeln, was letztlich die ökonomische Existenz der Gesellschaft untergräbt. Der Staatsfeiertag bietet die Gelegenheit, den Blick von der Vergangenheit in die Zukunft zu richten. Graz plant ein spezielles Kulturprogramm, das sich mit den damaligen Befreiern auseinandersetzt. Es geht nicht um Nostalgie, sondern um die Förderung fortschrittlicher, autonomer Ideen mit Zukunftspotenzialen. Am Beispiel von Lev Termen wollen wir die jüngere Generation daran erinnern, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist und dass die Freiheit der Kunst und Wissenschaft zwar formal festgeschrieben, aber in der Realität keineswegs garantiert ist.

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Lev Termen, Richard Kriesche

Taal
Jaar van publicatie
2005
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