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In nahezu jeder Stadt Württembergs gibt es eine Straße, die nach Max Eyth benannt ist. Eyth, ein Pionier der Technik, ist vor allem als Gründer der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft bekannt, obwohl er in seiner Heimat keine technischen Innovationen schuf. Seine bedeutenden Leistungen fanden in Ägypten und Amerika statt, und nur durch seine literarischen Werke wurde sein Wirken bekannt. Eyths Herkunft aus einem bürgerlichen, theologisch-philologisch gebildeten Milieu ließ die Technik zunächst als wenig bedeutend erscheinen. Dennoch war er von dem Fortschrittsglauben seiner Zeit erfüllt. Bis zu seinem 45. Lebensjahr arbeitete er als einer der ersten Auslandsagenten der britischen Industrie, was ihn nach London und später nach Ägypten führte, wo er mit seinen Maschinen Plantagen bewässerte. Während des amerikanischen Bürgerkriegs erlebte er große Verkaufserfolge, als die Baumwollfelder in den Südstaaten wieder bestellt werden mussten. Eyths Begeisterung für die Dampfmaschine, die er als Erlösung von der Arbeitstierhaltung sah, prägte auch sein literarisches Schaffen, insbesondere seine Novellensammlung „Hinter Pflug und Schraubstock“. Trotz seines Erfolgs als Schriftsteller fand er keinen Platz in der Literaturgeschichte. Ein Verwandter beschrieb ihn als einzigartigen Ingenieur, Landwirt, Dichter und Philosophen, was seine vielseitigen Talente treffend zusammenfasst.
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Baumwollfelder unterm Dampfpflug, Max Eyth
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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