Das Gesetz der Hydra

Der Staat ist für die Menschen da und nicht umgekehrt! Eine vielköpfige Hydra hat unser Land ergriffen. Starke Interessengruppen haben den Staat übernommen und fordern durch Geldleistungen und immer mehr Regeln ihre Ansprüche ein. Dies führt zu wachsender Bürokratie, Ungerechtigkeit und Resignation der Bürger. Professor Dr. Dr. h. c. Paul Kirchhof beschreibt, wie mächtige Gruppierungen vom Staat immer mehr Gesetze, Finanzmittel und Unterstützung erwarten. Der Staat versucht, diesen überfordernden Erwartungen gerecht zu werden, indem er die Menschen mit einer Flut von Normen, Geldzuwendungen und Steuerprivilegien überhäuft. Die Bürger gewöhnen sich an unverdiente Einkommen und fordern ständig mehr, wodurch die Kultur des Maßes verloren geht. Strategien der Optimierung und Gewinnmaximierung führen zu Begehrlichkeiten ohne Halt und gefährden unsere freiheitliche Demokratie. Das Buch zeigt, dass wir die aktuellen Probleme lösen können. Wir verfügen über gut ausgebildete Menschen, eine Verfassung, die Frieden und Freiheit garantiert, wirtschaftlichen Reichtum und kulturelle Ressourcen. Konkrete Reformen werden skizziert, und die Rolle der Bürger sowie die Erwartungen an die Demokratie werden klar definiert. In der Antike besiegte Herkules die Hydra; heute liegt es an den Bürgern, den ungebremsten Wuchs des Staates zu stoppen – ein leidenschaftliches Plädoyer für die Erneuerung unseres Landes!