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Telepathische Einflüsse, also unterbewusste Beziehungen zwischen Menschen, haben in der Geschichte eine bedeutende Rolle gespielt, auch wenn wir oft keine Mittel haben, um sie nachzuweisen. Abgesehen von dokumentierten Berichten sind wir meist auf Vermutungen angewiesen. Für Geschichtsinteressierte ist das Wirken anonymer Kräfte im weltgeschichtlichen Geschehen vertraut. Telepathie beschreibt Erfahrungen, bei denen psychische Inhalte ohne die bekannten Sinnesorgane von einer Person zur anderen übertragen werden. Ein einfaches Experiment besteht darin, dass Person A einen Gegenstand mit der Absicht betrachtet, dessen Vorstellung an Person B zu übertragen, die den Gegenstand nicht sehen kann. Unter geeigneten Bedingungen kann B in kurzer Zeit den gewünschten geistigen Anschluss herstellen und beginnt, den Gegenstand innerlich zu empfinden. Dr. Waldemar von Wasielewski beschreibt in seinem Versuch, wie verlorene oder weit entfernte Dinge hellseherisch wahrgenommen und genau beschrieben werden können. Er forderte auch Versuche zur Vergangenheits- und Zukunftsschau. Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit, verborgene Bodenschätze wie Kohle oder Wasser hellseherisch zu „sehen“. Diese Fähigkeiten scheinen zwar Sonderleistungen einzelner Menschen zu sein, haben jedoch praktische Bedeutung, wie das Beispiel von Uri Geller zeigt, der erfolgreich nach Bodenschätzen suchte.