SS-Obersturmbannführer Paul-Albert Kausch

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Dies ist die Geschichte von SS-Obersturmbannführer Paul-Albert Kausch, geboren am 3. März 1911 in Jädersdorf/Pommern. Er trat am 8. Juli 1933 der Leibstandarte SS in Berlin-Lichterfelde bei und nahm als Chef der 5. Batterie des SS-Artillerieregiments „Totenkopf“ am Westfeldzug teil. Nach einem Lehrgang an der Artillerieschule in Jüterbog wurde er im Dezember 1940 Divisionsadjutant der neu aufgestellten SS-Division „Wiking“. Zu Beginn des Russlandfeldzugs im Südabschnitt der Ostfront übernahm er im August 1941 die I. Abteilung des Artillerieregiments 5 „Wiking“. Ab Januar 1942 war er wieder Divisionsadjutant und beteiligte sich an der deutschen Sommeroffensive 1942. Im Januar 1943 wurde er mit der Aufstellung der SS-Panzerabteilung 11 „Nordland“ beauftragt und übernahm deren Führung am 1. März 1943. Diese Einheit wurde später in SS-Panzerabteilung 11 „Hermann von Salza“ umbenannt. Kausch zeichnete sich in den Kämpfen um Narwa, bei der Schlacht um die Tannenbergstellung und beim Kampf um die Grenadierhöhe aus. Seit dem 23. August 1944 war er Träger des Ritterkreuzes und kämpfte nach dem Rückzug aus Kurland in Pommern, der Mark Brandenburg und letztlich in Berlin, wo er erneut verwundet in sowjetische Kriegsgefangenschaft geriet und erst im Januar 1956 entlassen wurde.