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In den Vorlesungen, die in diesem Band veröffentlicht sind, fordert der Soziologe Michael Meuser die Soziologie der Geschlechter und die aktuellen Debatten über den Wandel der Geschlechterbeziehungen heraus. Er betont, dass die soziale Konstruktion von Männlichkeit primär eine Angelegenheit von und „unter Männern“ ist, die sich in den „ernsten Spielen“ des männlichen Wettbewerbs und der Distinktion manifestiert. Zudem stellt er die Frage, welche Entwicklungen neben der Frauenbewegung und dem Feminismus entscheidend für den Wandel und die Zukunft der Geschlechterordnung in postindustriellen Gesellschaften sind. Anhand der Modernisierungstheorie untersucht Meuser die „Herausforderungen“, die von den strukturellen Veränderungen in Familienbeziehungen, dem Bildungsbereich und insbesondere der Erwerbsarbeit ausgehen. In den veränderten Familienbeziehungen erkennt er Prozesse der „Enttraditionalisierung“ und „Diskursivierung“ von Vaterschaft, die sowohl zu einer Entdifferenzierung als auch zu einer Bestärkung der Geschlechterdifferenz führen können. Hauptantriebskraft für den Wandel der Geschlechterordnung sieht Meuser jedoch in der Veränderung der Erwerbsarbeit und des Bildungsbereichs, wobei die Feminisierung der Erwerbsarbeit zu einer „fortschreitenden Auflösung homosozialer Welten in der Berufswelt“ führen wird, was den Kern der bürgerlichen Geschlechterordnung umgestaltet. Die Geschlechterordnung ist somit enger an die Wirtscha
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Herausforderungen, Michael Meuser
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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- (Paperback)
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