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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Schloss Malberg in der Südeifel, einer ehemals mittelalterlichen Burganlage, die im 18. Jahrhundert umfassend verändert wurde. Bis zu seinem Verkauf 1990 an die Verbandsgemeinde Kyllburg war das Schloss in privater Hand und aufgrund seiner abgelegenen Lage und fehlender Zugänglichkeit weitgehend unerforscht. Die wissenschaftliche Bearbeitung begann 1978 im Rahmen einer Monographie über den Architekten Matteo Alberti, der für die Umgestaltungen verantwortlich war. Der Verkauf und die Renovierungsarbeiten ermöglichten eine genauere Untersuchung, jedoch fehlte bislang eine umfassende Baumonographie. Der Autor widmet sich den Umbauarbeiten und Neubauten des frühen 18. Jahrhunderts und analysiert die von der Verbandsgemeinde in Auftrag gegebenen Bauforschungen sowie die daraus resultierenden Restaurierungsergebnisse, die neue Erkenntnisse zur Datierung des Schlosses lieferten. Ein zentrales Thema ist die Rolle des Bauherrn, Kölner Weihbischof Johann Werner von Veyder, dessen politische und gesellschaftliche Ambitionen sich in der Architektur widerspiegeln. Die Wahl des Architekten und dessen Formensprache hebt sich von der Residenzarchitektur Kurtriers ab. Abschließend wird Schloss Malberg in den regionalen und überregionalen Kontext eingeordnet, wobei Vergleiche mit zeitgleichen Bauten in Kurtrier sowie die untypische Raumdisposition der Anlage berücksichtigt werden.
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Schloss Malberg in der Kyllburger Waldeifel, Ralph Foss
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2007
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