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Georg Philipp Telemann wusste mit bemerkenswertem Spürsinn, das Beste aus verschiedenen musikalischen Traditionen auszuwählen, was seine Zeitgenossen als „vermischten Geschmack“ bezeichneten. Diese Symbiose wirft Fragen auf: War der „vermischte Geschmack“ eine ästhetische Utopie oder klangliche Realität? Welche Elemente entnahm Telemann den „Musikarten aller Nationen“ und was gab er ihnen zurück? Fand er Inspiration nur in der polnischen Volksmusik oder lassen sich auch Einflüsse anderer musikalischer Folklore erkennen? Die Internationale Wissenschaftliche Konferenz anlässlich der 12. Magdeburger Telemann-Festtage untersuchte diese Aspekte und vertiefte das Wissen über nationale Musikstile sowie Telemanns Position als europäisch denkender Komponist. Die 13. Magdeburger Telemann-Festtage konzentrierten sich auf neue Erkenntnisse im Umgang mit seinen Opern. Vergleiche mit anderen Komponisten und Analysen von Form und Stil zeigen Telemann als bedeutenden Vertreter der deutschsprachigen Oper im 18. Jahrhundert, der das deutsche Musiktheater entscheidend prägte. Die Rezeption seiner Werke in Vergangenheit und Gegenwart regt zu einem neuen Nachdenken über Telemann im Kontext der Gattungsgeschichte an. Der vorliegende Band vereint die Beiträge beider Konferenzen.
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Volksmusik und nationale Stile in Telemanns Werk, Wolf Hobohm
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2006
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- (Paperback)
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