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Die öffentliche Diskussion über Schulen und Bildung hat seit den PISA-Studien negative Akzente gesetzt, wobei häufig die Vorzüge anderer Länder hervorgehoben werden. Die fachliche Auseinandersetzung thematisiert sowohl Leistungen als auch Versäumnisse und betont den Reformbedarf, insbesondere im Hinblick auf die soziale Selektivität des Bildungssystems. Es wird diskutiert, ob die Klage über die Selektivität und die Benachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund mehr ist als ein Aufruf zur Chancengleichheit und ob die politische Diskussion als Ersatz für strukturelle Schulreformen dient. Zentral ist die Frage, wie Schulen mit Ungleichheiten und ungünstigen Ausgangssituationen umgehen, insbesondere in Stadtteilen mit besonderen Belastungen oder sozialen Brennpunkten. Die Öffentlichkeit wird in der Regel nur auf solche Schulen aufmerksam, wenn Probleme eskalieren. Pädagogisch interessant sind diese Schulen, wenn sie Herausforderungen als Aufgaben für ihre Arbeit definieren und sowohl eine positive Schulatmosphäre als auch Schulerfolg ermöglichen. Bei einer Tagung des Zentrums für Bildungs- und Hochschulforschung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz wurde erörtert, was gute Schulen unter ungünstigen Bedingungen auszeichnet, wobei verschiedene Forschungsstränge berücksichtigt werden müssen.
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Gute Schulen in schlechter Gesellschaft, Wiebke Lohfeld
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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- (Paperback)
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