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Das Deutsche Rote Kreuz unter der NS-Diktatur 1933 - 1945

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Das Schicksal und die Rolle des Deutschen Roten Kreuzes zwischen 1933 und 1945 wurden in der Forschung lange vernachlässigt. Die von Birgitt Morgenbrod und Stephanie Merkenich verfasste Monographie, die im Auftrag des Präsidiums des Deutschen Roten Kreuzes entstand, behandelt dieses Thema nun umfassend. Bereits 1933 geriet das DRK ins Visier der neuen Machthaber und wurde in den radikalen Umbau von Staat und Gesellschaft integriert. Als einzige große deutsche Organisation außerhalb der NSDAP wurde das Rote Kreuz zu einem interessanten Akteur im Machtkampf der NS-Führungseliten. Die SS sicherte sich schließlich entscheidenden Einfluss auf die Form und Arbeit des DRK sowie auf dessen personelle und materielle Ressourcen. Die Verfasserinnen zeichnen differenziert und kritisch den Weg des DRK in den NS-Staat nach und dokumentieren die Transformation eines vielschichtigen Wohlfahrtsverbandes in eine auf den militärischen Sanitätsdienst ausgerichtete Organisation. Sie analysieren die Konflikte, die aus der Spannung zwischen dem Totalitätsanspruch des Regimes und dem Status des DRK als freiwillige Hilfsgesellschaft gemäß der Genfer Konvention resultierten, und verdeutlichen, dass der Grat zwischen dem DRK und den menschenverachtenden Praktiken der nationalsozialistischen Herrschaft in einigen Bereichen sehr schmal war.

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Das Deutsche Rote Kreuz unter der NS-Diktatur 1933 - 1945, Birgitt Morgenbrod

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Jaar van publicatie
2008
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