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Die deutschen Nachkriegsverluste

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Nicht nur während des Zweiten Weltkriegs starben Millionen Menschen; das Sterben setzte sich auch nach dem Ende der Kampfhandlungen fort. In Jugoslawien wurden mindestens 300.000 Menschen von den Tito-Partisanen ermordet, während die Sowjets aus Ungarn 600.000 Zwangsarbeiter verschleppten, von denen viele nie zurückkehrten. Über eine Million Angehörige islamischer Krim-Völker, wie Tschetschenen und Tartaren, wurden nach Sibirien deportiert, wobei bis zu 40 Prozent ihr Leben verloren. Diese europäischen Nachkriegsverluste werden behandelt, doch das Hauptaugenmerk liegt auf den deutschen Opfern unter Kriegsgefangenen, Vertriebenen und Zwangsarbeitern. Auch die Folgen des Einmarsches der Roten Armee in Mitteldeutschland und Österreich sowie die Konzentrationslager in der sowjetischen Besatzungszone werden thematisiert. Der Autor präsentiert gut dokumentierte Fakten in kurzer und übersichtlicher Form und hat neuere Forschungsergebnisse, wie die von James Bacque zur Hungerpolitik der Alliierten nach 1945, integriert. Selbst Leser, die mit diesen Themen vertraut sind, werden von den dargestellten Verlusten erschüttert. Es bleibt eine Gesamtzahl von 3,2 bis 3,3 Millionen Verlusten, insbesondere unter den Deutschen im Osten. Das Buch trägt dazu bei, dass diese Opfer nicht aus dem Bewusstsein verdrängt werden.

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Die deutschen Nachkriegsverluste, Heinz Nawratil

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Jaar van publicatie
2008
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