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Auf die Bim gekommen?

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1744 wurde mit dem „Zeiselwagen“ in Wien der erste öffentliche Linienverkehr eingeführt. Straßenbahnen fuhren seit 1865, zunächst mit Pferden, ab 1883 auch mit Dampflokomotiven und seit 1897 elektrisch. Die Stadtbahn existierte ab 1898, während die U-Bahn erst 1978, später als in vielen anderen Städten, eingeführt wurde. Frühere U-Bahn-Planungen gab es bereits vor den ersten Pferdestraßenbahnen. Autobahnpläne stammen aus 1938, doch nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von einer „autogerechten Stadt“ und der Abschaffung der Straßenbahn geträumt, was nicht verwirklicht wurde. Wien wird dafür von anderen Großstädten beneidet, jedoch war das Scheitern solcher Pläne nicht auf Weitblick, sondern auf politische Inkonsequenz zurückzuführen. Heute hat Wien ein öffentliches Verkehrssystem, das in Netz- und Fahrtendichte kaum übertroffen wird, was dazu führt, dass nur jede dritte Fahrt mit dem Auto erfolgt. Trotz erheblicher Investitionen in die U-Bahn gibt es Herausforderungen im Verkehr. Der Autor analysiert die Entwicklung vom „Zeiselwagen“ bis zur modernen U-Bahn und der unverzichtbaren Straßenbahn („Bim“), gestützt auf vierzig Jahre Erfahrung in der Wiener Verkehrspolitik. Kritische Betrachtungen schließen auch vorbildliche Entwicklungen ein, ergänzt durch vergleichende Beispiele aus über 300 Städten weltweit, die der Autor auf seinen Reisen beobachtet hat.

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Auf die Bim gekommen?, Ernst Lassbacher

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Jaar van publicatie
2009
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