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Hans Belting vereint in seinem neuen Buch drei monographische Essays, die sich mit der Frage nach einer Perspektive nach dem Ende der Perspektive in der modernen Kunst beschäftigen. Er eröffnet neue Einsichten zu den Werken von Marcel Duchamp, Hiroshi Sugimoto und Jeff Wall, wobei der Begriff der Perspektive im Fokus steht. Duchamps Tür in Philadelphia dient als Metapher für eine Strategie, den abgedroschenen Blick auf sich selbst zurückzuführen. Sugimoto und Wall, bedeutende Fotografen der zeitgenössischen Kunst, haben diese Tür als Inspirationsquelle genutzt und sich stets auf Duchamp bezogen. Beltings Analysen bieten auch bei Duchamp, dem Meister der modernen Konzeptkunst, neue Perspektiven auf ein lebenslanges Experiment, bei dem die Kunst im Namen der Perspektive frei mit dem Betrachter verhandelt wird. Auf einer Reise nach Buenos Aires führt Duchamps Seekrankheit zu einer originellen Reflexion über Horizont, Perspektive und Schwerkraft. Das Buch überzeugt durch Beltings kenntnisreiche und verständliche Argumentation, unterstützt von 65 Abbildungen, die den Leser durch die Bildkunst der Perspektive führen. Belting, ein renommierter Kunsthistoriker und Bildtheoretiker, war Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und ist bekannt für seine Werke wie „Bild und Kult“ und „Florenz und Bagdad“.
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Der Blick hinter Duchamps Tür, Hans Belting
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2009
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