
Parameters
Meer over het boek
Auf die Frage, bei welcher Gelegenheit sie die besten Ideen haben, antworten Kreative oft 'auf Spaziergängen', 'unter der Dusche' oder 'auf langen Zugfahrten'. Die Ideenfindung scheint auf Geistesblitze außerhalb der natürlichen Umgebung des Entwerfers angewiesen zu sein. Nie antwortet einer: 'Die besten Ideen habe ich nach langem Grübeln und Ausprobieren an meinem Schreibtisch'. Geistesblitz oder Grübeln? In der Regel arbeiten Designer innerhalb einer definierten Problemstellung, die ein kreatives Spannungsfeld zwischen beiden Polen erzeugt. Zu große Freiheit ist oft der Tod jeder Kreativität. Einer Kreativität, die Gottlieb Guntern* anhand der Strategie einer Auster als geschickte Problemlösung beschreibt, das Übel eines eingedrungenen Sandkorns in etwas ? zumindest für uns Menschen ? sehr wertvolles umzuwandeln. Dieses problemlösende Vergolden ist ein fruchtbarer Weg zu guten Ansätzen zu kommen. So auch im Schriftentwurf. Unter der Maßgabe 'Finden Sie ein typografisches Problem und entwerfen Sie eine Schrift zu seiner Lösung', machten sich 16 Studierende des Schriftkurses der HTW unter Leitung von Prof. Huber im Wintersemester 2009/10 daran, höchst überraschende, lustige und persönliche Problemstellungen zu finden und sie mittels einer selbst entworfenen Schrift zu lösen. Von der Schrift, die das Chaos unterschiedlich langer Namen auf immer gleich breiten Klingelschildern beseitigt, bis hin zum Font für das Senkrechtlesen von Buchrücken entstanden unterschiedlichste Ansätze ? per Geistesblitz und durch Grübeln, vielleicht sogar unter der Dusche.
Een boek kopen
16 Probleme, 16 Loesungen, 16 Schriften, Jürgen Huber
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2010
Betaalmethoden
Nog niemand heeft beoordeeld.