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Gewalt in Wort und Tat

Praktiken und Narrative im spätmittelalterlichen Frankreich

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Das vielbeschworene Bild vom „finsteren Mittelalter“ ist nicht zuletzt mit der Vorstellung verknüpft, dass diese Epoche von exzessiver Gewaltausübung geprägt war. Aus heutiger Sicht erscheint Gewalt dabei grundsätzlich negativ und problematisch: Sie muss gerechtfertigt und erklärt werden. Die vorliegende Studie nimmt die mittelalterliche Perspektive in den Blick und fragt, wie Gewalt von Autoren des 14. und 15. Jahrhunderts beschrieben, gedeutet und interpretiert wurde. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Frankreich wird aufgezeigt, welche Praktiken als akzeptiert oder tabu galten und mit welchen Darstellungsmustern gezielt Begeisterung oder Abscheu hervorgerufen werden konnte.

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Gewalt in Wort und Tat, Christoph Mauntel

Taal
Jaar van publicatie
2014
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